Ganzheitliche Kindergesundheit

Den "Tag des Kuschelns" nehme ich zum Anlass, um daran zu erinnern, wie wichtig es ist, Gesundheit (und Krankheit) ganzheitlich zu sehen.

Körper - Geist - Seele

An sich wissen wir alle, dass Gesundheit mehr ist, als das Fehlen von Krankheit.

Um gesund sein zu dürfen, muss der Mensch im Einklang sein.

Dein Körper, dein Geist, deine Seele müssen gesund sein - 

und nur wenn alle drei im Reinen sind, kannst du gesund sein.

In diesem Artikel möchte ich kurz auf die Faktoren eingehen, die für unsere Gesundheit ausschlaggebend ist - und gleichzeitig dafür verantwortlich sind, wenn wir krank werden. Denn meist reicht es, wenn nur ein Faktor im Ungleichgewicht ist, dass am Ende körperliche Symptome für Krankheit auftreten können.

Körperliche Gesundheit beruht auf einem intakten Immunsystem und stellt sich als Zusammenspiel zwischen ausreichend Schlaf, passender Ernährung und ausreichend Bewegung dar. All diese Faktoren sind absolut individuell und nicht standardisiert messbar. Klar ist: Nur, wer auf all diese Faktoren achtet, wer sich darauf fokussiert, diese Faktoren im Gleichgewicht zu halten, kann körperliche Gesundheit erhalten!

Für Kinder heißt das konkret: Möglichkeiten, sich zu bewegen (Indoor und Outdoor) bieten, Täglich raus gehen, für ausreichend Schlaf sorgen und eine abwechslungsreiche Ernährung anbieten (und diese ggf. mit Vitalstoffen ergänzen).

Lies mehr in meinen ausführlichen Artikeln über Bewegung und Vitalstoffe, am Ende dieses Artikels habe ich Euch noch "Reminder" für zu Hause verfasst!

Geistige Gesundheit stellt sich als Gleichgewicht zwischen Anspruch/ Herausforderung und Erholung darf.

Wir brauchen die Langeweile und das "Nichts tun" ebenso wie Herausfordernde Rechenaufgaben, die unsere Hirnhälften zu neuen Verbindungen anregen und aktiv halten. "Wer rastet, der rostet" stimmt nicht nur für körperliche Bewegung. Dabei sollten wir uns immer bewusst machen, dass Überforderung und Druck im Körper als Alarm wahrgenommen werden - dementsprechend auch als negativ zu werten sind. Gerade für Schulkinder ist das eine Gratwanderung...

Seelische Gesundheit ist definitiv der sensibelste Faktor in diesem Zusammenspiel, denn es ist letztlich absolut individuell und oft schwer fassbar, was uns aus dem seelischen Gleichgewicht bringt. Dennoch möchte ich nennen, was in meinen Augen hilft, um dieses zu bewahren: Beziehung statt Erziehung leben, Familienleben auf Augenhöhe, gegenseitiger Respekt und viel Liebe (dazu gehört Kuscheln, Umarmen, ungeteilte Aufmerksamkeit, Wohlwollen und vieles mehr!) - und vor allem eine positive, stabile Umgebung, in der unsere Kinder aufwachsen dürfen.

Das ist vor allem in Corona-Zeiten eine riesige Herausforderung. Denkt immer daran: Nur wenn ihr selbst im Gleichgewicht seid, habt ihr die Ressourcen, gut für Eure Kinder sorgen zu können!